«Wir gestalten unsere Zukunft nach den Erkenntnissen aus der Vergangenheit.» Thomas Hobbes (1588- 1679)

Beispiel eines Wirkungsmodells der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Wirkungsmodelle können je nach Konzept, angebotenen Leistungen oder zu erzielenden Wirkungen sehr unterschiedlich ausfallen. Dabei spielt auch der Kontext (z. B. Grösse der Gemeinde) der offenen Kinder- und Jugendarbeit eine Rolle.

Unabhängig von den verschiedenen Ausgangslagen ist es bei der Erstellung eines Wirkungsmodells immer wichtig, dass die Komplexität reduziert dargestellt wird. Gerade auch im Hinblick darauf, dass das Wirkungsmodell einer besseren Kommunikation dienen und den Dialog über die offene Kinder- und Jugendarbeit erleichtern soll. Die gesamte offene Kinder- und Jugendarbeit kann und soll deshalb in Grundzügen auf einer Seite dargestellt werden.

Wichtig ist, dass bei der Nutzung des Wirkungsmodells berücksichtigt wird, dass die einzelnen Elemente in einer zusammenhängenden Abfolge zu verstehen sind (von links nach rechts). So sind beispielsweise die zur Verfügung stehenden Stellenprozente der Kinder- und Jugendarbeitenden ausschlaggebend dafür, welche und wie viele Leistungen angeboten werden können. Zwischen den Leistungen und den Wirkungen sollen direkte Bezüge hergestellt werden. So muss jede Leistung in mindestens ein Wirkungsziel münden. Leistungen sollen nicht ohne den Zweck erbracht werden, bei den Zielgruppen eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Die Zielgruppen sind nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern können auch Behörden, die Bevölkerung, Eltern, Lehrpersonen usw. Sein. Ausserdem müssen die angestrebten Wirkungen bei den Zielgruppen auf Wirkungen im weiteren Umfeld (Impacts) abzielen.

Hier können Sie ein Beispiel eines ausgefüllten Wirkungsmodells ansehen und herunterladen.